Best in Class Award: Die herausragenden Elektromodelle des Jahres
- Armin Grasmuck
- vor 3 Stunden
- 5 Min. Lesezeit
Jetzt geht‘s los: Die nächste Auflage des einzigartigen Fachpreises ist klar umrissen. electricar und das Institut Neue Mobilität küren die herausragenden Elektromodelle des Jahres, vom Kleinwagen bis zur Oberklasse – und in den relevanten Sonderkategorien.
Ran die Stromer! electricar, das Magazin für die Mobilität von morgen, präsentiert in Kooperation mit dem Institut Neue Mobilität die zweite Auflage des Fachpreises BEST IN CLASS. Vom Kleinwagen bis zum Premiummodell der Oberklasse werden die herausragenden Stromer prämiert.
BEST IN CLASS: Die Gewinner werden von einer mit namhaften Experten besetzten und in diesem Jahr erweiterten Jury ermittelt. Diese selektiert und bewertet alle in Deutschland angebotenen Elektroautos anhand ihrer Spezifikationen. Effizienz und Nachhaltigkeit stehen hier genauso im Fokus wie klassische Werte in den Bereichen Fahrleistung, Komfort und Qualität.

Finale am Hockenheimring

Zudem gibt es spezielle Einreichkategorien, für die sich Autohersteller und andere Produzenten der Elektromobilität in Eigeninitiative mit ihren Modellen und Projekten bewerben können. „Bestes Design“, „Bestes Familienfahrzeug“, „Bestes Flottenfahrzeug“, „Bestes Stadtfahrzeug“ sowie „Newcomer der E-Mobilität“ und „Vorreiter der Mobilitätswende“ sind die Auszeichnungen in diesen Sonderklassen. Alle Preisträger werden im Rahmen eines großen Events auf dem einzigartigen e4 Testival im Oktober am Hockenheimring veröffentlicht und gebührend gefeiert. BEST IN CLASS – die besten Elektroautos des Jahres.
„Ich kenne keinen globalen Wettbewerb, der sich so sachlich fundiert mit der Vielfalt und dem Kundennutzen der Elektroautomobile auseinandersetzt“, sagt Professor und Diplomingenieur Johann Tomforde, Geschäftsführer der Teammobility GmbH, Strategieberater und Erfinder des Kultautos Smart: „Ich freue mich über die zahlreichen Einreichungen und die Diskussionen darüber.“ Tomforde, diese Koryphäe des Automobilbaus und speziell des Designs, sitzt in der Jury des Fachpreises in einer Reihe mit weiteren renommierten Experten wie Kurt Sigl, dem langjährigen Präsidenten des Bundesverbands eMobilität, Starmoderator Christian Clerici, Autorin Beatrice Bohlig und Keba-Chef Christoph Knogler sowie Ursula Kloé, Geschäftsführerin der Ju Know GmbH, Verleger Harald Gutzelnig und Astrid Witzany, Geschäftsführerin des Fachkongresses El-Motion.
Klasse für Klasse
BEST IN CLASS – die hochkarätig besetzte Jury beurteilt alle in Deutschland verfügbaren Elektromodelle, je nach Fahrzeugklasse, anhand der Merkmale des jeweiligen Stromers. Die besten Elektroautos werden in den nachfolgenden Kategorien bewertet:
• Das beste E-Auto der Oberklasse
• Das beste E-Auto der oberen Mittelklasse
• Das beste E-Auto der Mittelklasse
• Der beste E-Auto der Kompaktklasse
• Das beste E-Auto der Klasse Kleinwagen/Kleinstwagen
Doppelt interessant: Diese Spitzenstromer können wie zahlreiche andere Modelle auf dem e4 Testival, das von 17. bis 19. Oktober in Hockenheim das Publikum elektrisiert, im Detail begutachtet und auch getestet werden.
Das Angebot an Elektroautos entwickelt sich dynamisch. Die Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran, ihr Portfolio klassenübergreifend zu erweitern. Opel hat als erster deutscher Hersteller bereits seine gesamte Palette an Fahrzeugen elektrifiziert – vom Leichtkraftmodell bis zu den Transportern.
Die meisten Automobilproduzenten bieten inzwischen rein elektrische SUV an, manche zudem schnittige Kombis, die auch und speziell für Gewerbetreibende sowie die Verantwortlichen von Fuhrparks und Flotten interessant sind. Einige Modelle wie der Leapmotor T03, der Hyundai Inster oder der Skoda Elroq setzen in den Segmenten der batteriegetriebenen Klein- und Kleinstwagen sowie in der Kompaktklasse neue Akzente. Die Premiumhersteller Mercedes und BMW haben die ersten Stromer ihrer neu entwickelten E-Plattformen für dieses Jahr angekündigt. Der Wettbewerb verschärft sich, was normalerweise den geneigten Kunden zugute kommen sollte
Gewinner im Fokus - BEST IN CLASS: Die siegreichen Elektromodelle werden zum großen Finale im Rahmen des e4 Testivals am Hockenheimring vorgefahren. Sie können dort begutachtet und auch getestet werden. Verantwortliche der Autohersteller stehen für Informationen und Fachgespräche bereit.
Mehr neu zugelassene Stromer
Der deutsche Markt, der – auch bedingt durch den Wegfall der staatlichen Förderprämie – im vergangenen Jahr stagnierte, hat spürbar angezogen. In diesem Februar wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt 35.949 batteriegetriebene Autos neu zugelassen, exakt 30,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Positiver Effekt: Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Zulassungen sank um 10,7 Prozent auf nun 109,7 Gramm pro Kilometer.
Speziell die Elektrofahrzeuge des Volkswagen-Konzerns erleben einen Boom. In der Zulassungsstatistik für die ersten beiden Monate 2025 belegen die Stromer von Europas größtem Autobauer sieben der ersten zehn Plätze. An der Spitze liegt mit deutlichem Vorsprung der VW ID.7, der im Januar und Februar insgesamt 6111 Mal in Deutschland neu angemeldet wurde. Es folgen der ID.4 inklusive der Coupé-Variante ID.5 mit 5185 Neuzulassungen, der Skoda Enyaq (5001), ID.3 (4022), Cupra Born (3488), Audi Q4 e-tron (2686), Tesla Model Y (2014), BMW i4 (1744), Cupra Tavascan (1722) und BMW iX1 (1519).
Auffällig ist der Absturz von Tesla und Smart, den beiden reinen Elektroautoproduzenten. Die Neuzulassungen des amerikanischen Pioniers gingen in den ersten zwei Monaten dieses Jahres um 76,3 Prozent zurück. Im Februar lagen diese lediglich bei 1429 Fahrzeugen. Noch größer ist das Minus bei Smart – 76,7 Prozent. Es liegt vermutlich auch daran, dass das beliebte Modell EQ Fortwo inzwischen eingestellt worden ist.
In allen Klassen
Im Wochentakt, so scheint es, kommen gerade neue Elektroautos auf den Markt. Futuristisch im Design, betont nachhaltig produziert, effizienter im Verbrauch, mitunter auch preisgünstiger als die Premierenmodelle. Der Opel Grandland zum Beispiel, der Citroën ë-3 Aircross, der Volvo Ex90, der Sealion7 von BYD, der Renault R4, der DS 8, der XPeng 6 oder die Strandversion Spiaggina des kultigen Kleinmobils Microlino. Zudem erhalten zahlreiche Fahrzeuge den nachhaltigen Feinschliff – wie das Erfolgsmodell Enyaq von Skoda, das ab sofort im neuen Markendesign erhältlich ist.
BEST IN CLASS: Es liegt an den Juroren dieses einzigartigen Fachpreises, herauszufinden, welche Stromer die stärksten und nachhaltigsten Attribute zu bieten haben. Die herausragenden Modelle werden in den kommenden Wochen und Monaten auf einer Longlist für die jeweilige Fahrzeugklasse festgehalten – und nach weiteren Analysen die besten E-Autos des Jahres gekürt.

Für die Hersteller bietet dieser Award die perfekte Möglichkeit, das Fachpublikum, jedoch auch potenzielle Kunden von den Vorzügen ihrer aktuellen Elektromodelle zu überzeugen – und etwaige Vorbehalte gegenüber der neuen Antriebstechnologie abzubauen. Auch die Produzenten aus den Bereichen Ladeinfrastruktur, Software und Energieversorgung können von den Themen und Trends rund um den Award profitieren.
BEST IN CLASS – das sind die Klassenbesten. Ohne Wenn und Aber. Von klein und fein bis groß und kräftig: die besten Elektroautos des Jahres. Es ist auch gut möglich, das zum großen Finale am Hockenheimring ein Stromer vorfährt, der erst in den nächsten Tagen und Wochen auf den Markt kommt.
Reine Expertise

Die Gewinner von BEST IN CLASS werden von einer mit renommierten Fachkräften besetzten Jury ermittelt. Diese ausgewiesenen Kenner der Mobilität von morgen selektieren und bewerten alle in Deutschland angebotenen Elektroautos anhand ihrer Spezifikationen – sachlich, kompetent und in jeder Phase transparent.