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AutorenbildHarald Gutzelnig

Zulassungszahlen von E-Autos müssten im Schnitt auf 5.000 pro Tag steigen

Die Denkfabrik „Agora Verkehrswende“ arbeitet an Konzepten zur Verkehrswende. Sie hat berechnet, dass in Deutschland durchschnittlich rund 5.000 E-Autos pro Tag neu zugelassen werden müssten, wenn die Regierung das Ziel von 15 Millionen reinen E-Autos bis Ende 2030 erreichen möchte. Das ist die Messlatte für das neue Deutschlandtempo beim Ausbau der Elektromobilität.


Bild: Agora Verkehrswende

Die Rechnung ist simpel: Der aktuelle Bestand liegt bei rund 1 Mio. E-Autos (BEV). 14 Mio. fehlen also noch. Von Anfang 2023 bis Ende 2030 haben wir noch 8 Jahre Zeit. Das sind 2.920 Tage. 14 Mio. geteilt durch 2.920 ergibt rund 4.800 Stromer. Wenn wir Anfang 2030 das Zeile erreichen möchten, müssen es an die 5.500 E-Autos sein.


Im Januar 2023 lag der durchschnittliche Tagesabsatz nur bei 585 Neuzulassungen pro Tag, im Februar bei 1160. Am höchsten waren die Zulassungszahlen bisher im Dezember 2022 mit 3.365 Neufahrzeugen pro Tag. Alles, was ab jetzt unter dem Soll liegt, müsste in den folgenden Monaten und Jahren durch umso höhere Absatzzahlen kompensiert werden.


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